Dass Radfahren glücklich macht, „jungehaft lustig, bengelhaft“, das wusste schon Hermann Löns. Und wenn man sich die Zahlen zum Radtourismus anschaut, dann sieht man ganz deutlich: Radfahren liegt voll im Trend. Und das ganz zu Recht. Schließlich verbindet es das angenehme mit dem nützlichen auf genussvolle Art. Man kommt mit seinen Mitmenschen in Kontakt, saugt den Duft der Landschaft ein und ist abends, nach der Tour redlich müde und herrlich erschöpft. Und dass Deutschland ein wunderbares Ferienland ist, das hat sich auch längst schon herumgesprochen.

Im frisch im Bruckmann Verlag erschienenen „Radreisebuch Deutschland“ werden 30 ungewöhnlich Fernradwege vorgestellt. Autor Thorsten Brönner hat sich dafür radelnd durch die ganze Republik bewegt. Das „Fahrradland Deutschland“ erkundete er auf seinen Recherchen von Nord nach Süd und West nach Ost. Neben „alten Bekannten“ wie dem Weser-Radweg, dem Rhein-Radweg und dem Elberadweg werden auch der bisher weniger prominente Havel-Radweg, der Saaleradweg und der Mulderadweg vorgestellt. Viele farbige Fotos, Übersichtskarten und Touren-Infokästen helfen unentschlossenen Radlern dabei, sich für das nächste Urlaubsziel zu entscheiden.Als schönes Extra gibt es die GPS-Daten der Touren für alle Leser zum download auf der Verlagsseite.

Erhältlich ist „Das Radreisebuch Deutschland – 30 ungewöhnliche Fernradwege“ von Thorsten Brönner für 29,95 Euro im Buchhandel oder direkt beim Bruckmann Verlag, https://verlagshaus24.de/bruckmann