Auf dem Rad ist man frei und bekommt viel mehr von Land und Leuten mit, als wenn man mit dem Auto reisen würde. Und was für eine wunderbare Idee, von Paris nach London zu radeln oder entlang der norwegischen Südküste von Oslo nach Bergen. Mit dem Finger auf der Landkarte zeigen können, dass man von Kleipeda nach Riga geradelt ist oder von Berlin nach Kopenhagen – eine Leistung, auf die man wirklich stolz sein kann.

Autor Thorsten Brönner weiß, wovon er schreibt. Schließlich ist er fast ständig auf dem Rad unterwegs. Und so hat er in dem frisch im Bruckmann Verlag erschienenen Bildband „Rad-Reiseführer – Das Radreisebuch Europa: 30 außergewöhnliche Fernradwege“ außergewöhnliche Radtouren im Westen, Norden, Süden und Osten Europas in Wort und Bild in so verführerischer Weise vorgestellt, dass man als Leser inspiriert blättert.

Bleibt nur noch, sich für eine zu entscheiden! Für Einsteiger in Sachen Fernradweg eignet sich der Donauradweg hervorragend, auch der Alpe-Adria-Radweg ist gut beschildert und gut befahrbar. Wer es gern etwas abenteuerlicher hätte, entscheidet sich vielleicht für den Radweg durch das Saimaa-Seengebiet in Finnland oder radelt von Bucht zu Bucht im nicht immer ganz wetterfesten Irland im County Cork. Von Schloss zu Schloss radelt man im Loire Tal, von Österreich nach Ungarn auf dem Neusiedler-See-Radweg.

Erhältlich ist das „Rad-Reiseführer – Das Radreisebuch Europa: 30 außergewöhnliche Fernradwege“ für 34,99 Euro im Buchhandel oder direkt beim Bruckmann Verlag, https://verlagshaus24.de/bruckmann