1.Zauberhafte Altstadt
Stolze 1050 Jahre ist die Salz- und Hansestadt Lüneburg alt. Entsprechend reich an historischen Gebäuden ist die zauberhafte Stadt mit ihren hübschen Backsteinhäusern. Ein Rundgang durch die Altstadt kommt einer Entdeckungstour gleich: Aufwändig verzierte Fassaden erzählen Geschichten, liebevoll verzierte Türklinken sowie die detailreich verzierten Schneckengiebel werden zum hübschen Fotomotiv. Wer möchte, kann sich einer Themenführung anschließen. Dann führt Klosterbruder Jakob durch die malerischen Häuser und erzählt Wissenswertes genauso wie unterhaltsame „Dönekes“. Vom Wasserturm aus kann man das Gewirr der kleinen Gassen ganz entspannt von oben betrachten.


Allgemeine Infos zum Reiseziel Lüneburg findet man hier: www.lueneburg.de

2.Ein schwangeres Haus
Schwangere Häuser – Wo gibt es denn sowas? Na, in Lüneburg! Und was ist die Geschichte dahinter..?
Wer durch die Altstadt von Lüneburg schlendert, findet an der Waagestraße eine bauchige Überraschung. Die Fassade wölbt sich sichtlich nach außen – und auch nach innen, wie der Stadtführer erklärt. Der Grund für diese Ausbeulung im Mauerwerk liegt im Gipsmörtel, den man im 12. Jahrhundert hier verwendete. Er wurde zu stark gebrannt und saugt über die Jahre Feuchtigkeit auf.
Direkt neben dem schwangeren Haus gibt es übrigens eine weitere Sehenswürdigkeit: Das Geburtshaus des Komponisten Johann Abraham Peter Schulz. Ihm verdanken wir berühmte Lieder wie „Der Mond ist aufgegangen“.


Infos zum schwangeren Haus: www.lueneburg.info/schwangeres-haus

3.Die Therme Salü! Oder alternativ ein Bad an der Teufelsbrücke
Das Salz hat die Stadt Lüneburg einst reich gemacht. Es diente nicht nur als Gewürz, sondern diente der Haltbarmachung von Lebensmitteln. Dass Salz oder vielmehr Sole noch mehr kann, zeigt sich in der Salztherme Lüneburg. Das Solewasser hilft nicht nur beim Entspannen, es soll auch den Kreislauf anregen können, die Gelenke entlasten und bei Hautproblemen lindernd wirken. Im Außenbereich lädt das ganzjährig geöffnete Bad mit einem 1,5 % Salzgehalt zum Baden unter freiem Himmel ein. Wer es prickelnd liebt, kann nach dem Schwimmen im Strömungskanal in den Sprudelliegen ausruhen. Wie wäre es dann, in der Wasserfall-Grotte abzutauchen…?
In der Salztherme Salü! lässt es sich drinnen und draußen gut und gerne einen ganzen Tag plantschen, schwimmen und relaxen. Sei es in der „Salzwelle mit Strandauslauf“ oder im 23 m2 großen Whirlpool „Große Quelle“. Kiddis lieben das Baumhaus mit zwei Riesenrutschen.
Salü! Salztherme Lüneburg, www.salue.info


Wer es lieber natürlich mag: Ein längerer Spaziergang führt bewegungsfreudige Gäste an das idyllische Ufer der Ilmenau. Rund um die Teufelsbrücke kann man im Grünen picknicken oder sogar den Sprung ins kühle Nass des Flusses wagen.

4.Zauberhafte Unterkünfte wie „Das Stadthaus“

Die schiefen Stufen Knarren, wenn man im urigen Stadthotel hinaufsteigt. Und auch die Böden der modern und freundlich eingerichteten Zimmer sind nicht ganz eben. Schuld daran ist Lüneburgs Reichtum. Denn ohne den Abbau des Salzes, das der Stadt zu viel Geld verhalf, wären die Häuser nicht abgesunken. Doch das tut der Gemütlichkeit dieses perfekt am zentralen Platz gelegenen Hotels keinen Abbruch. Der Frühstücksraum ist gespickt mit lauter Kunst und lädt zum Verweilen ein, aufgetischt werden viele regionale Köstlichkeiten.

Das Stadthaus Lüneburg: www.das-stadthaus.de

5.Schlemmen zwischen Backsteinromantik
Lust auf Eisbecher? Torten, Kaffeeköstlichkeiten oder doch lieber Herzhaftes? Wer sich nach einer Stadterkundung stäken möchte, der hat die Qual der Wahl.
Im gemütlichen „Anna`s Café“ sitzt man herrlich mit Blick auf den alten Hafenkran am Wasser und genießt hausgemachte Kuchenköstlichkeiten. Und klar, auch herzhafte Stärkung dürfen nicht fehlen. Man schlemmt im Alten Brauhaus entweder im Biergarten auf der autofreien Gasse oder im gemütlichen Schankraum.


Anna´s Café: https://annas-cafe.de
Altes Brauhaus: https://brauhaus-lueneburg.de