Natur und Glas vereint: Glaskunst von Magdalena Paukner.
Glasbildnerin und Glasmacherin Magdalena Paukner bei der Arbeit.
Selber Glasblasen ist möglich an der Glasstraße.

Wer unter einem „glasklaren Motto“ den Oberpfälzer Wald und den Bayerischen Wald erfahren möchte, der sollte die Glasstraße in Ostbayern zum Reiseziel wählen. Auf rund 250 Kilometern kann man die rund 700-jährige Glastradition der Region erleben. Zu den unbestrittenen Höhepunkten zählen die Sehenswürdigkeiten wie die höchste Kristallpyramide der Welt, die Gläserne Arche oder der Gläserne Wald. Wer selbst einmal Glasblasen möchte, der kann in ausgewählten Glashütten wie bei Joska in Bodenmais selbst Hand anlegen.

In zahlreichen Museen und Galerien kann man zudem die filigranen Kunstwerke bewundern, die Künstlerinnen wie Magdalena Paukner erstellt haben. Die junge Frau ist ausgebildete Glasbildnerin und Glasmacherin. Sie beherrscht das traditionelle Handwerk von der Pike auf und zeigt so, dass alte Traditionen und junges Handwerk Hand in Hand gehen.

Passend zum 25-jährige Jubiläum der Glasstraße hat übrigens die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Jahr 2022 zum Internationalen Jahr des Glases erklärt. So soll das Bewusstsein für die essentielle Rolle, die Glas im täglichen Leben der Menschen hat geschärft werden. Vor allem im Hinblick auf Nachhaltigkeit und die Herausforderungen der Globalisierung hat Glas eine große technische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung.

Weitere Informationen: www.die-glasstrasse.de