1. Die süße Meerjungfrau und ihre verrückte Schwester

Zu den Sehenswürdigkeiten, die man in der dänischen Hauptstadt gesehen haben muss, gehört natürlich die Kleine Meerjungfrau. Überraschend klein sitzt die Sagengestalt mit dem Fischschwanz auf einem Felsblock und lässt sich geduldig von den Scharen an Touristen knipsen.

Ganz in der Nähe findet man übrigens die „durchgedrehte“ Schwester, die von Bjørn Nørgaard geschaffene genmodifizierte kleine Meerjungfrau, die an der Langelinie Allé 17 sitzt, ebenfalls auf einem Stein im Wasser sitzt.

Daneben muss man natürlich die XX Schneckenwindungen des Runden Turms hinaufgehen. Statt Stufen geht man hier ohne Hindernis einfach die Schräge hinauf – früher konnten hier VIPs in der Kutsche nach oben gefahren werden, um die herrliche Aussicht bis ins benachbarte Schweden zu genießen.

2. Das coole Hostel Deluxe „Steelhouse“

Die Zimmer im Steelhouse sind klein und erinnern an japanische Kapselhotels. Aber darin liegt eigentlich gleichzeitig die Stärke dieses schicken Hostels. Denn die Reisenden aus aller Welt verbringen ihre freie Zeit lieber in den Gemeinschaftsräumen und der Lobby. Egal ob beim Schwimmen, in der schicken Social-Media-Corner, im gemütlichen Wohnzimmerbereich, bei der Quiz-Night oder in der Gemeinschaftsküche, hier lernt man unkompliziert Leute kennen. Man kann, wie an vielen andern Übernachtungsstätten, auch direkt an der Rezeption ein Fahrrad mieten. Genauso schick und gleichzeitig unkompliziert wie dieses zentral gelegene Hostel sind die zahlreichen Cafés der Stadt. Besonders gefallen hat uns das Social Brew, in dem es sich ganz hervorragend frühstücken lässt. Aber auch für Kaffee und Zimtschnecke am Nachmittag bietet dieses Eckcafé alles, was das Besucherherz begehrt.

3. Alles per Rad erleben

Wiederholt wurde Kopenhagen von der Nachhaltigkeitsseite Treehugger zur besten Fahrradstadt der Welt gekürt. Zu Recht, denn die vielen, breiten und gut genutzten Radwege machen richtig Spaß! Radler sind hier gleichberechtigt mit dem motorisierten Verkehr und die Kopenhagener radeln mit viel Stil – ob im Business Anzug oder im kleinen Schwarzen, ob auf dem Rennrad oder einem Retrobike.

4. Superkilen

Im Stadtteil Nørrebro finden Besucher der dänischen Haupstadt ganz besonders fotogene Plätze. Der Park Superkilen besteht aus drei Teilen: der schwarze Platz kommt mit langen Streifen daher und lädt dazu ein, die Hügel zu erklimmen, der roter Platz lädt zum Entspannen ein mit seinen zum Entspannen mit Cafés – und nicht zu vergessen mit seinem roten Radweg.

5. Ganz besondere letzte Ruhestätten

Dass man in Kopenhagen sogar über den Friedhof radeln kann, überrascht. Natürlich gibt es Regeln und man muss auf den Hauptwegen bleiben. Die letzten Meter bis zu den Ruhestätten von Hans Christian Andersen, Sören Kirkegaard und Atomphysiker Niels Bohr erreicht man dann zu Fuß, das Fahrrad schiebend.

Weitere Infos und Tipps finden Sie unter www.visitdenmark.com