


1.Perfekte Temperatur zum Radfahren
Ein Fahrrad eignet sich hervorragend dazu, um die schöne Stadt an der Mündung des Turia zu erkunden. Und wer rund um die Osterzeit in diese hübsche spanische Stadt reist, der findet auch perfekte Temperaturen zum Radeln vor. Es ist noch kühl genug, um nicht ins Schwitzen zu kommen und schon warm genug, um das Radfahren mit einem Strandbesuch zu verbinden.
Allein eine Fahrt durch den neun Kilometer langen Park Jardin del Turia ist ein echtes Erlebnis. Dieser wurde im alten Flussbett des Rio Turia angelegt und ist eine schattige Oase der Ruhe. Fernab des Autoverkehrs erkundet man so das grüne Herz der Stadt und radelt entspannt an vielen Sehenswürdigkeiten wie dem L’Oceanogràfic, dem größtes Aquarium Europa,s und dem Opernhaus Palau de les Arts Reina vorbei.
Leihräder gibt es fast überall in Valencia zu guten Preisen. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit https://doyoubikerental.com gemacht.
2.Schon warm genug für einen Dip ins Mittelmeer
Auch ein Tagesausflug per Drahtesel oder Boot ins benachbarte Albufera mitsamt seinem Naturpark ist ein wunderbares Ferienerlebnis, das sich gut mit einem Sprung ins kühle Nass oder dem Besuch des Reismuseums verbinden lässt. Wer per Rad hinfährt, rollt zunächst durchs Hafengelände, später direkt am Strand entlang. Eine Erkundung des Naturparks Albufera und eine Stärkung mit einer Paella runden das Vergnügen ab. Wussten Sie, dass rund um Albufera das größte Süßwasserreservoir in Spanien und auch das größten Reisanbaugebiete des Landes zu finden ist?


3.Foodie Rundgang ganz entspannt, wie die Einheimischen speisen
Valencia ist ein schlechter Ort für eine Diät 😉 Oder, besser gesagt: es ist das reinste Foodie-Paradies! Wer nicht in der Hauptsaison anreist, hat das Glück, ganz entspannt zwischen den Einheimischen zu speisen. Wer sich zwischen den verschiedenen Paella-Sorten nicht entscheiden kann, dem empfehlen wir, sich am Paella-Stand in der wunderschönen Markthalle Mercado Central durchzuprobieren. Darf es eine Paella mit Meeresfrüchten sein? Oder liebe eine vegetarische Variante? Oder doch lieber die „echte“ valencianische mit Kaninchenfleisch? Die Portionen hier sind günstig und gut und nicht allzu groß, so dass noch Platz für eine zweite Variante bleibt. In der Markthalle lässt es sich herrlich schlendern und schlemmen.
Die fettig-köstlichen Churros darf man auf keinen Fall als Nachtisch auslassen. Und abends schlemmt man sich wie die Einheimischen zu späterer Stunde durch die Tapas-Köstlichkeiten, die in jeder noch so kleinen Bar angeboten werden. Von Patatas Bravas bis hin zu Tintenfisch – die Geschmacksvielfalt ist fantastisch!
Verpassen sollten Sie auch auf keinen Fall die erfrischende Erdmandelmilch (spanisch: horchata de chufa). Diese Spezialität wird eisgekühlt in speziellen Milchbars, den Orxateries oder auch an Straßenständen verkauft und ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalium, Vitamin E und Vitamin C. Auch in den örtlichen Supermärkten kann die Erdmandelmilch in Literflaschen erworben werden.


4.Die Osterprozessionen & Feierlichkeiten
Wer rund um das Osterfest nach Valencia reist, der kann dieses besondere Fest gemeinsam mit den Valencianer feiern. Am Palmsonntag wird die Palmprozession begangen. Sie erinnert an den Einzug von Jesu in Jerusalem. Um 9.45 Uhr geht es los, die Prozession dauert rund zwei Stunden. Besucher sind herzlich eingeladen, die Segnung der Palmen auf der Plaza de Nuestra Señora de los Ángeles mitzuerleben.
Sehr stimmungsvoll ist auch der Fackelumzug, der in der Nacht des Gründonnerstags ab 20.00 Uhr startet und bis in die Morgenstunden dauert. Zunächst zu Trommelklängen, dann in andächtiger Stille führt der Umzug an verschiedenen heiligen Gedenkstätten vorbei
Bei der Karfreitagsprozession gedenkt man zunächst den Opfern des Meeres am Strand Arenas. Ab 18.30 Uhr startet dann die fünfstündige Karfreitagsprozession, die an die Kreuzigung Jesu erinnert und durch das Hafenviertel führt.
Farbenfroh geht es dann am Ostersonntag zu. Die Auferstehung Jesu wird mit einem Umzug gefeiert – begleitet von einem Blütenregen. Denn die Anwohner werfen Blütenblätter in allen Farben und Formen von ihren Balkonen.
Gläubige und alle, die sich für christliche Themen interessieren, wird auch der Besuch der Kathedrale von Valencia interessieren. Schließlich wird in einer Seitenkapelle ein Kelch aus Achat aufbewahrt, der als der Heilige Grahl verehrt wird.


5.Keine Warteschlangen
Wie immer, wenn man außerhalb der Hochsaison reist, genießt man touristisch beliebte Orte viel entspannter. Vor den beliebten Sehenswürdigkeiten wie dem L’Oceanogràfic, dem größtes Aquarium Europas, können sich im Sommer schon einmal Warteschlangen bilden. Auch bekommt man leichter Karten für Veranstaltungen in der Oper oder im IMEX. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass man an und um Feiertage kostenfreien Eintritt genießt, so zum Beispiel bei der Besteigung des imposanten Turmes Torres de Serranos. Von oben bieten sich herrliche Weitblicke in das Altstadtviertel, das für seine Jugendstilarchitektur bekannt ist.
In diesem Viertel befindet sich übrigens eine klitzekleine Sehenswürdigkeit, die besonders bei Kindern und Tierfreunden gut ankommt: Die „La Casa de los Gatos“ – ein klitzekleines, fotogenes Katzenhaus in einer kleinen, ruhigen Seitenstraße.